Mit roten Rosen hat die SPD im Stadtbezirk Neuhausen-Nymphenburg am 8. Mai den Opfern des Nationalsozialismus gedacht. Genossinen und Genossen der Ortsvereine Neuhausen und Neuhausen-Nymphenburg legten Blumen vor dem Gedenkstein und den Tafeln mit den Biografien nieder. Der Platz der Freiheit erinnert an die Verfolgten des NS-Regimes aus dem Viertel.
Aufgrund der Corona-Pandemie war kein offizieller Gedenkakt am 75. Jahrestags des Kriegsendes möglich. Einzeln und in Stille zollten die Genossinnen und Genossen den Opfern der NS-Diktatur daher ihren Respekt.
Die Erinnerung an den Nationalsozialismus wach zu halten und den Opfern der Diktatur zu Gedenken, ist der SPD ein wichtiges Anliegen. Als eine Lehre aus dem Nationalsozialismus gilt es, Antisemitismus, Rassismus, Hass, Gewalt und Demokratiefeindschaft entschieden entgegenzutreten. Entsprechend hat die SPD-Fraktion im Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg auch am 6. Mai die mit großer Mehrheit verabschiedete Resolution gegen jegliche Form von Zusammenarbeit mit der AfD miteingebracht. Auch 75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und des NS-Regimes gilt es, die Demokratie zu verteidigen.